Als Waldorfschülerin habe ich nach meinem Abitur einen sozialen Beruf ergriffen und arbeite seit meiner Ausbildung (1995-1998) im Klinikum Heidenheim als Krankenschwester auf der Intensivstation.

Die Heilpraktikererlaubnis habe ich im Mai 2017 erlangt.

Seminare und Ausbildungen zu manuellen Therapiemethoden besuchte ich schon viele Jahre mit wachsender Begeisterung.

Dass der Mensch ein Ganzes ist und alles miteinander zusammenhängt, ist für mich offensichtlich, daher ist mein Ansatz auch ein ganzheitlicher. Dass jedes Individuum eine individuelle Behandlung benötigt, ist ebenso selbstverständlich wie das Eingehen auf die Tagesform. Der Körper zeigt an, was er braucht und was ihm gut tut.

Auf die spannende Reise begebe ich mich gerne mit den Hilfesuchenden um gemeinsam eine Verbesserung der Eigenregulation zu erreichen. Manches geht ganz schnell, länger bestehende Beschwerden benötigen vielleicht etwas mehr Zeit, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Die Zeit sollte man sich nehmen, ich begleite gerne bei diesem Veränderungsprozess.

Als langjährige Krankenschwester auf einer Intensivstation habe ich  viele akute und chronische Krankheitsbilder kennengelernt. Die Schulmedizin mit ihren Möglichkeiten und ihrer Entwicklung sind mir vertraut. Die Gesundheitspolitik ist für mich nicht ganz verständlich. Die Eigenverantwortung jedes einzelnen für seine Selbstfürsorge ist mir wichtig und dabei möchte ich alle Interessierten mit meinem Wissen und meinen Fähigkeiten unterstützen.

Seit meiner Jugend habe ich mich für Massagen interessiert. Ich habe schon während meiner Krankenschwestertätigkeit viele Seminare und Ausbildungen besucht und das Gelernte angewendet und vertieft.

Die Heilpraktikererlaubnis habe ich dann im Frühjahr 2017 erlangt, um jetzt selbständig den Heilberuf ausüben zu dürfen und alternativ zu der Schulmedizin  tätig werden zu können.